Hamburg Geheimtipps

29 Hamburg Geheimtipps, die nur Einheimische kennen

Update: 23.03.2024 | Deutschland, Städtetrip | Von Matthias |
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  • Wohnst du schon ein paar Jahre in Hamburg und hast bereits alle bekannten Sehenswürdigkeiten in der Hansestadt abgeklappert? Oder bist du schon öfters in Hamburg zu Besuch gewesen und suchst jetzt nach neuen Spots? Dann ist dieser Artikel mit Hamburg Geheimtipps genau der Richtige für dich. Denn ich zeige dir hier noch ein paar Spots, die oft nur die Hamburg-Locals kennen.

    Ich selbst wohne jetzt schon einige Zeit in der Metropole an der Elbe und suche immer nach neuen Spots, die nicht unbedingt jeder kennt. Meine Hood ist zwar Altona, aber ich erkunde regelmäßig die verschiedenen Stadteile von Blankenese über Wilhelmsburg bis hin nach Poppenbüttel und versuche immer geheime Spots zu finden, die die Locals aus der jeweiligen Gegend lieben.

    D.h. auch, dass dieser Artikel mit Hamburg Geheimtipps hier ständig wächst. Es lohnt sich also hier öfters her zu kommen, um zu schauen, ob ich schon was Neues entdeckt habe. Wenn du noch einen guten Tipp hast, dann freue ich mich auch über deine Empfehlung. Gerne her damit – ganz unten in die Kommentare.

    Hamburg Gullideckel
    Achte auf die Details: Hamburg Geheimtipps gibt es überall in der Stadt zu entdecken.

    Alle Hamburg Geheimtipps gibt es auch hier auf der Karte:

    Wenn du eher nach coolen Hamburg Aktivitäten suchst, dann wirst du hier fündig:

    Ciao Langeweile – Die 46 besten & coolsten Hamburg Aktivitäten

    Tolle Cafés zum Frühstücken in Hamburg findest du hier:

    Frühstück in Hamburg: 11 schnuckelige Hamburg Cafés

    Aber genug der einleitenden Worte. Los geht es mit den Hamburg Geheimtipps:

    Kulturkirche Altona

    Stadtteil: Altona-Altstadt (Altona)

    Die Kulturkirche Altona ist keine normale Kirche, sondern es ist eine Veranstaltungs-Kirche in der seit knapp 25 Jahren vielfältigste Konzerte und kulturelle Veranstaltungen stattfinden.

    Von Candlelight- und Rock-Konzerten über Poetry-Slams bis hin zu Tango-Abenden findest du hier alles. Auch die Lichtershows, die hier manchmal stattfinden sind ein Highlight, weil dann die Innenräume der Kirche in allerhand bunten Farben erstrahlen. Hier gibt es auch ein Video davon:

    Die Lichtershow in der Kulturkirche beim Aurorium Genesis war spektakulär.

    Zudem kann man die Kirche auch für private Veranstaltungen mieten.

    “Wasser”-Café Canale

    Stadtteil: Winterhude (Nord)

    Coole Cafés mit allerhand Leckerem gibt es in Hamburg in jedem Stadtteil. Das Café Canale ist aber etwas Besonderes, denn du erreichst es auch mit einem Schlauchboot, Kajak, SUP oder jedem anderen wassertauglichen Gefährt, was durch den Mühlenkampkanal passt.

    Hamburg Geheimtipps Cafe Canale
    Multitasking gefragt: Festhalten, Bezahlen und Eis schlecken.

    Am Fenster direkt am Kanal musst du einfach nur kurz klingeln, auf die Bedienung warten, bestellen und dann beim Entgegennehmen der Bestellung während du ein Handyfoto machst, darauf achten, dass dein Paddel nicht ins Wasser fällt (oder noch schlimmer: deine Bestellung).

    Botanischer Sondergarten

    Stadtteil: Wandsbek (Wandsbek)

    Es gibt einen großen botanischen Gartenbereich im Planten und Bloomen. Da gehen aber so ziemlich alle Hamburg Wochenendbesucher hin und zudem sind die Gewächshäuser hier schon seit Ewigkeiten geschlossen.

    Im Sommer blühen allerhand exotischer Pflanzen im botanischen Sondergarten.
    Im Sommer blühen allerhand exotischer Pflanzen im botanischen Sondergarten.

    Eine nicht so überlaufene Alternative ist der kleine aber feine botanische Sondergarten an der Walddörfer Straße. Du findest hier einen Ort der Stille und Einkehr inmitten einer belebten Stadt, an dem du dich vom Stress des Alltags gut erholen kannst. Besonders schön ist es hier natürlich im Sommer wenn alles blüht.

    2 Besucher sitzen auf einer Bank im botanischen Sondergarten, einen der Hamburg Geheimtipps
    Einfach mal auf eine Bank setzen und die Natur genießen.

    Hafenrundfahrt mit der Hafenfähre 62

    Stadtteil: mehrere in Altona und Mitte

    Klar, für einen Hamburg Besucher ist eine Hafenrundfahrt ein absolutes Must-Do. Aber es gibt auch eine wesentlich kostengünstigere Alternative für echte Kenner – nämlich die Linie 62 des öffentlichen Nahverkehrs (HVV bzw. in dem Fall die HADAG). Die HADAG ist quasi der Betreiber der Fähren im Hamburger Hafen.

    Die Fähre der Linie 62 fährt die Elbe bei Sonnenuntergang entlang.
    Ungefähr 30 Minuten fährst du mit der Linie 62 entlang der Elbe von den Landungsbrücken bis Finkenwerder.

    Mit dieser Fährlinie fährst du immer die Elbe aufwärts von den Landungsbrücken bis Finkenwerder. Es geht dabei vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten wie z.B. dem Fischmarkt, den Docklands oder dem Elbstrand.

    Hier findest du den Fahrplan der HADAG Linie 62. Du kannst mit einem Deutschlandticket einfach einsteigen und los cruisen.

    Fischbeker Heide

    Stadtteil: Neugraben – Fischbek (Harburg)

    In ganz Deutschland ist die vor allem im August und September pink blühende Lüneburger Heide bekannt. Aber keiner kennt die Fischbeker Heide im Süden Hamburgs. Die ist zwar etwas kleiner, aber nicht weniger schön.

    Blühende Heidepflanzen an der Fischbeker Heide in Hamburg
    Ganz schön pink: Die Heidepflanzen in der Fischbeker Heide blühen zwischen August und September.

    Du kannst hier super entspannen bei langen Spaziergängen, vorbei am Segelflugplatz, der Fischbeker Glatze bis hin zum Hasselbrack, mit 116 Metern Hamburgs höchster Erhebung. Am Fischbeker Heidehaus erfährst du außerdem viel mehr über die Landschaft und die Heide im Allgemeinen.

    Flugplatz in der Fischbeker Heide
    Auch der Flugplatz erstrahlt in knalligem Pink.

    Komponistenquartier

    Stadtteil: Neustadt (Mitte)

    Hamburg hat so viele tolle Sehenswürdigkeiten, dass diese hier oft nicht auf den Listen auftaucht. Dabei liegt das Komponistenquartier so schön zentral direkt neben dem Hamburger Michel. Vor allem für Musikliebhaber ist es einen Besuch wert.

    Die hübschen Fachwerkhäuser des Komponistenviertels.
    Malerisch: Die hübschen Fachwerkhäuser des Komponistenquartiers.

    Hier war der Geburts- und Wirkungsort von sieben bedeutenden Komponisten, darunter z.B. Johannes Brahms. In den Ausstellungsräumen der Fachwerkhäuser erfährst du alles über deren Leben und Werke in historischem Ambiente.

    Das Zuhör-Kiosk

    Stadtteil: Eimsbüttel (Eimsbüttel)

    An der U-Bahnhaltestelle Emilienstraße (U2) steht ein ganz besonderes Kiosk in dem dir einfach zugehört wird. Hier kannst du ehrenamtlich tätigen Menschen einfach alles erzählen, was dir auf dem Herzen liegt – und das kostenfrei.

    „Ich höre Ihnen zu. Jetzt gleich oder ein anderes Mal.“

    Spruch auf einem großen Plakat mit einem Ohr, das am Zuhör-Kiosk hängt

    Das ist besonders toll für Menschen die vielleicht einsam sind oder sonst niemanden haben mit dem sie reden können. Deshalb ist es auch eine gute Idee hier ein paar Euro für den guten Zweck zu spenden.

    Mottenburger Twiete

    Stadtteil: Ottensen (Altona)

    Die Mottenburger Twiete ist eine Mini-Fußgängerzone im Herzen von Ottensen an der es sich gut entspannen lässt. Eine Besonderheit hier ist auch der Hühnerhof mit einem Eier-Automaten, an dem du dir frische Eier ziehen kannst.

    Hühner am Hühnerhaus bei der Mottenburger Twiete
    Vorsicht: Hier wird heftig gegackert.

    Auch cool: Es gibt hier auch Bienenvölker die Hamburger Stadthonig produzieren, den du auch kaufen kannst (30 Gramm für 2 € am Automaten).

    Boberger Dünen

    Stadtteil: Bergedorf (Bergedorf)

    Wusstest du, dass es eine Wanderdüne in Hamburg gibt? Nein? Jetzt schon. In der Düne der Boberger Niederung kommt fast ein bisschen Wüstenfeeling auf.

    Sand so weit das Auge reicht im Hamburg Geheimtipp Boberger Dünen
    Sahara oder Boberger Dünen? Der Unterschied ist kaum wahrnehmbar.

    Die Düne ist umgeben von Marschland, Moor und Heide. Das ganze Naturschutzgebiet ist 350 Hektar groß und es führen auch viele Fahrrad- und Wanderwege hier durch.

    Die Wanderdüne in Hamburg
    Entlang der Boberger Dünen lässt es sich prima Wandern.

    Leuchtfeuer Bunthaus

    Stadtteil: Wilhelmsburg (Mitte)

    Dieser kleine Leuchtturm steht an der Bunthauser Spitze – und das schon schon seit über 100 Jahren. Er markiert die Stelle an der sich Norder- & Süderelbe trennen. An der Infotafel neben dem Leuchtfeuer erfährst du zudem vieles über die Geschichte in der Region.

    Leuchtturm an der Bunthäuser Spitze in Hamburg
    Der grüne Leuchtturm mit dem roten Hut ist nur knappe 7 Meter hoch.

    Am besten du kombinierst deinen Besuch hier mit einem Spaziergang oder einer kleinen Fahrradtour durch das einzigartige Naturschutzgebiet Heuckenlock.

    Aussicht vom Leuchtturm an der Bunthäuser Spitze auf die Elbe
    Du kannst auf den Leuchtturm steigen und die Aussicht auf die Elbe genießen.

    Alsterpark, östlich der Alster

    Stadtteil: Uhlenhorst (Nord)

    Viele kennen den Alsterpark am westlichen Ufer der Alster. Dort gibt es einen Fähranleger und auch das Restaurant AlsterCliff.

    Hamburg Geheimtipps Alsterpark am westlichen Ufer
    Ein schöner Platz für den Sonnenuntergang am Ostufer der Alster.

    Aber ein anderer, weniger bekannter Teil das Parks liegt am anderen Ufer, direkt neben der Moschee vom islamischen Zentrum. Es gibt zwar keine Toiletten oder Cafés, dafür ist hier auch an schönen Tagen nicht so viel los. Vor allem zum Sonnenuntergang lohnt es sich herzukommen, um die letzten Abendstunden auf einer der Bänke zu genießen.

    Honigfabrik

    Stadtteil: Wilhelmsburg (Mitte)

    Hier gibt es keine Imker oder Bienen und Honig wird auch nicht fabriziert. Sondern die Honigfabrik ist ein Kulturzentrum in dem von Montag bis Sonntag regelmäßig Veranstaltungen stattfinden. Besonders cool finde ich die Turntable meets Tischtennis Donnerstage bei denen du jeden ersten Donnerstag im Monat zu Beats und Bier Tischtennis spielen kannst.

    Das Fabrikgebäude des Kulturzentrums Honigfabrik
    Honig gibt es hier zwar nicht, dafür aber jede Menge kulturelle Veranstalungen.

    Zudem gibt es Werkstätten und Ateliers in denen Workshops stattfinden und auch Kulturangebote für Kinder.

    Auffällig: Die bunten Gläser am Haupteingang der Honigfabrik.
    Auffällig: Die bunten Gläser am Haupteingang der Honigfabrik.

    Inselpark

    Stadtteil: Wilhelmsburg (Mitte)

    Die meisten Touristen besuchen in Hamburg den Park “Planten und Bloomen”. Auch die andere Parks, wie der Stadtpark oder der Volksgarten nördlich der Elbe sind gut besucht.

    Ein eher unbekannterer Park ist der Inselpark in Wilhelmsburg. Erst seit Ende der internationalen Gartenschau im Jahre 2013 ist er frei zugänglich. Er ist somit einer der jüngsten Parkanlagen in der Hansestadt. Und das hier mal eine internationale Gartenschau war, merkt man auch. Es gibt viele tolle Orte entlang des 85 Hektar großen Areals zu erkunden.

    Einer meiner Lieblingsorte hier ist der ziemlich zentral gelegene Geysir. Hier schießt etwa alle 5 Minuten eine ca. 12 Meter hohe Wasserfontäne in die Luft.

    Im Inselpark gibt es sogar einen Geysir, der alle 5 Minuten ausbricht.
    Im Inselpark gibt es sogar einen Geysir, der alle 5 Minuten ausbricht.

    Wie ein kleines Abenteuer ist eine Fahrt mit dem Kanu entlang der oft dicht bewachsenen Wasserwege. Diese führen 3 km in einem Rundkurs durch den Inselpark. Ausleihen kannst du die Kanus an Willis Villa. Dort gibt es auch Kaffee, Kuchen und andere Speisen und Getränke, die du im Biergarten genießen kannst.

    Außerdem gibt es auf dem Gelände einen Skatepark, einen Hochseilgarten und jede Menge Spiel- sowie Barbecue-Plätze. Meine liebste Aktivität ist aber Frisbee werfen. An einigen Stellen im Park (eine ist in der Nähe von Willis Villa) stehen Frisbee-Körbe und es liegen hier auch Frisbees herum, die du kostenlos benutzen kannst.

    Frisbee im Inselpark.
    Tolle Freizeitaktivität: Frisbee im Inselpark.

    Wasserpark Dove-Elbe

    Stadtteil: Allermöhe (Bergedorf)

    Der Wasserpark Dove-Elbe ist eine der schönsten kostenlosen Badestellen in Hamburg. Daneben liegt direkt ein Wassersportzentrum. Entlang einer kleinen Landzunge zwischen der Dove-Elbe und dem Eichbaumsee gibt es viele Liegeplätze auf der Wiese, aber allgemein entlang des Eichbaumsees kannst du an vielen flachen, teilweise besandeten Badestellen liegen und dich im Wasser erfrischen.

    Boot in de rDove-Elbe beim Wasserpark
    Von den Badewiesen an der Dove-Elbe kannst du auch die vorbeituckernden Boote beobachten.

    Rieck Haus

    Stadtteil: Curslack (Bergedorf)

    Das Rieck Haus ist ein liebevoll gepflegtes Freilichtmuseum in dem du sehen kannst, wie die Menschen in dieser Region hier einst vor 500 Jahren lebten. Es zählt zu den ältesten erhaltenen Bauernhäusern Norddeutschlands.

    alte Windmühle neben dem Rieck Haus
    Tolle Anlage: Neben dem Bauernhaus steht auch eine alte Windmühle.

    Es gibt hier neben dem Bauernhof mit Scheune einen Schaugarten, eine alten Mühle und viele weitere alte Gebäude. In der Ausstellung im Inneren kannst du Gegenstände aus einer längst vergangenen Zeit entdecken und bekommst viele Informationen zur Kultur aber auch der Flora und Fauna der Region.

    Museum im Inneren des Rieck-Hauses mit authentischer Einrichtung aus der Vergangenheit
    Im Innern des Rieck-Hauses siehst du wie die Menschen vor hunderten von Jahren hier lebten.

    Mercado Altona

    Stadtteil: Ottensen (Altona)

    Einer der coolsten Foodmärkte in Hamburg ist für mich der Mercado in Altona. Eigentlich ist der Mercado ein Shoppingcenter mit Supermarkt, Parfümerie, Klamotten- und Schuhläden und so weiter. Aber im Erdgeschoss gibt es einen ziemlich coolen Foodcourt in dem du von selbstgemachter Pasta über Sushi bis hin zu veganen Köstlichkeiten alles bekommst, was dein Magen begehrt – und das aus aller Herren Länder.

    Foodmarkt Mercado in Hamburg Altona
    Der Foodmarkt im lichtdurchfluteten und überdachten Innenhof des Mercado.

    Ohlsdorfer Friedhof

    Stadtteil: Ohlsdorf (Nord)

    Okay zugegeben… Ein Friedhof ist nicht wirklich eine typische Sehenswürdigkeit, aber der Ohlsdorfer Friedhof ist wirklich besonders, denn er ist eher eine Mischung aus Park und Friedhof und auch echt riesig. De facto ist er tatsächlich sogar der größte Parkfriedhof der Welt.

    Wasserturm von 1898 im Ohlsdorfer Friedhof.
    Mitten im Ohlsdorfer Friedhof steht dieser Wasserturm von 1898.

    Es gibt hier über 200.000 Grabstätten, darunter auch einige von bekannten Hamburger Größen, wie etwa Jan Fedder, Helmut und Hannelore Schmidt, Heinz Erhardt oder auch Roger Cicero.

    Der Park besteht aus vielen unterschiedlichen Bereichen, die du am besten per Fahrrad erkundest. Es gibt z.B. einen Rosengarten, einen Wasserturm von 1898, mehrere Teiche, einen Garten der Düfte und auch einen chinesischen Friedhof.

    Asia Imbiss – der Koreaner wie in Korea

    Stadtteil: Altona-Altstadt (Altona)

    Als ich das erste mal in diesem von außen eher unscheinbaren Laden mit dem eher generischen Namen Asia Imbiss war, fühlte ich mich wieder wie in Korea. Denn nicht nur die Einrichtung ist sehr authentisch, sondern auch das Essen schmeckt einfach fantastisch. Das erkennst du schon daran, das hier viele Gäste mit koreanischen, aber auch allgemein asiatischen Background hin kommen.

    Die Besitzer sind zudem Koreaner. Innen drin ist es eher klein und wuselig. Oft sind keine Plätze mehr frei und es riecht überall nach Essen. Du kannst aber auch das Essen bestellen und abholen für zu Hause. Mein Favorit ist der Reis mit Shrimps (Da sind wirklich viele Shrimps drin) für 16 Euro.

    Schrødingers

    Stadtteil: Sternschanze (Altona)

    Im Schanzenpark unter den grünen Bäumen kannst du im Kulturzentrum Schrødingers wilde Parties feiern, an coolen Veranstaltungen teilnehmen oder einfach nur auf einer der Couches im Biergarten bei einem frischen Getränk chillen.

    Lichterketten unter Bäumen und dazu ein Bier.
    Lichterketten unter Bäumen und dazu ein Bierchen.

    Sonnenuntergang im Coco Riviera

    Stadtteil: St. Georg (Mitte)

    Suchst du noch nach einem guten Spot an dem du beobachten kannst wie die rote Sonne langsam in den Horizont knallt, während du deinen Aperol Spritz durch den Strohhalm schlürfst?

    Geheimtipp Hamburg: Sonnenuntergang an der Außenalster im Coco Riviera
    Genial: Füße hoch legen und abschalten.

    Dann ist vielleicht das Coco Riviera am Atlantic Anleger eine gute Option für dich. Allgemein finde ich das östliche Alsterufer super für Sonnenuntergänge. Im Coco Riviera kannst du aber auch noch entspannt auf einer der Liegebänke mit einem Getränk deiner Wahl das sommerabendliche Schauspiel genießen.

    Der Player

    Stadtteil: Ottensen (Altona)

    Tischtennis und Cocktails? Das, und dazu auch noch leckeres Essen bekommst du in der etwas anderen Cocktailbar Der Player.

    Cocktailbar im Der Player in Hamburg
    Eine gute Auswahl an Cocktails gibt es in der Bar des Players.

    Du kannst hier einen fantastischen Abend ganz nach dem Motto “Eat, Drink & Play” erleben:

    • Zuerst buchst du einen Platz im Fine Dining Restaurant mit offener Küche und bestellst eine der hochwertigen Leckereien von der Karte.
    • Danach lässt du dir von den Barkeepern nebenan einen leckeren Cocktail mixen, den du zu den Beats des DJs genießt.
    • Und anschließend gehst du in die obere Etage, dem Playground, und spielst eine Runde Kicker, Tischtennis, Flipper oder eines der anderen Spiele, die hier für alle Gäste nutzbar sind.
    Playroom mit Tischtennis, Kicker und Flipper im Der Player
    Auch im Playroom gibt es Cocktails.

    Rhododendron-Blüte im Stadtpark

    Stadtteil: Winterhude (Nord)

    Klar. Den Stadtpark kennt jeder in Hamburg. Die meisten Leute hängen am Stadtparksee, der großen Wiese, am Planetarium oder an den Spielplätzen ab. Weniger besucht und auch oft an belebten Tagen recht ruhig sind die mit Rhododendron umrahmten Wege im Norden und Osten beim Ententeich.

    Rhododendron blüht entlang eines Weges im Stadtpark
    Tolles Farbenspiel: Ein Spaziergang entlang der Rhododendron-Wege im Stadtpark.

    Besonders schön ist es da im Mai und Juni, wenn der Rhododendron blüht. Dann erstrahlt die ansonsten grüne Gegend des Parkes in pink, gelb, weiß, blau und auch allen anderen Farben, die du dir so vorstellen kannst.

    Energiebunker

    Stadtteil: Wilhelmsburg (Mitte)

    Den Bunker an der Feldstraße neben dem Millerntor Stadion kennt jeder. Der Energiebunker in Wilhelmsburg ist dagegen nicht so bekannt.

    Gang im Energiebunker in Hamburg
    Schon der Weg durch den Bunker nach oben ist ein kleines Erlebnis.

    Er hat seinen Namen, weil oben auf dem Dach Sonnenwärmespeicher stehen, die für einen nicht unerheblichen Teil der Wilhelmsburger Einwohner Wärme erzeugen. Du kannst kostenlos während der Öffnungszeiten mit dem Fahrstuhl auf das Dach fahren und die geniale Aussicht auf Hamburgs Skyline genießen.

    Blick auf die Skyline von Hamburg
    Von der Nordseite des Energiebunkers hast du einen super Blick auf Hamburgs Skyline.

    Es gibt hier viele Informationstafeln mit allerhand Details zum Bunker und Hamburgs Geschichte. Im Café Vju kannst du dazu noch bei Kaffee und Kuchen entspannen.

    Bergedorfer Schloss

    Stadtteil: Bergedorf (Bergedorf)

    Hamburg hat nur noch ein einziges erhaltenes Schloss. Das liegt im Stadtteil Bergedorf und ist heute ein Museum mit schönem Landschaftspark drumherum.

    Das Bergedorfer Schloss wurde im 13. Jahrhundert als Wasserburg angelegt.
    Das Bergedorfer Schloss wurde im 13. Jahrhundert als Wasserburg angelegt.

    Römischer Garten

    Stadtteil: Blankenese (Altona)

    Neben dem Elbstrand ist dieses kleine, grüne Plateau einer meiner Lieblingsorte in Blankenese. Denn die Grünanlage strahlt etwas mediterranen Flair aus, wie man ihn sonst nur von der Küste Italiens kennt. Es ist ein kleiner römischer Garten, er einst vom hanseatischen Bankier Warburg so gestaltet lassen wurde. Das römisch anmutende Freilichttheater stammt als keinesfalls aus der Römerzeit.

    Verschiedene Terrassen des römischen Gartens in Blankenese
    Der römische Garten verläuft terrassenartig entlang des Elbhanges.

    Umsonstladen

    Stadtteil: Altona-Nord (Altona)

    Der Umsonstladen an der ehemaligen Viktoria-Kaserne ist ein Projekt der gegenseitigen Hilfe. Du findest hier nützliche Dinge, kannst aber auch welche abgeben, wenn du sie nicht mehr brauchst. All das passiert ohne den Einsatz von Geld. Auch das Tauschen ist keine Pflicht. Du kannst auch nur einfach was mitnehmen ohne etwas zu bringen oder umgedreht, wenn du möchtest.

    Fliesomat

    Stadtteil: Generalsviertel (Eimsbüttel)

    An diesem besonderen Automat am Eppendorfer Weg 158, kannst du dir Keramikfließen mit verschiedenen Motiven ziehen. Und wenn du einmal dort bist, kannst du dir auch gleich die kreative selbstgemachte Keramik des Ladens TonArt anschauen.

    Solche Automaten gibt es übrigens mehrere in Hamburg verteilt. Hier ist eine Übersicht.

    Fliesomat Geheimtipp Hamburg
    Der Fliesomat akzeptiert 50 Cent, 1- und 2-Euro-Stücke.

    Neon-Lichter im Penny-Markt an der Reeperbahn

    Stadtteil: St. Pauli (Altona)

    Der Penny-Markt an der Reeperbahn ist eigentlich schon sowas wie eine Hauptattraktion in Hamburg. Denn über diesen Supermarkt gibt es bereits zahlreiches Dokus von Spiegel-TV.

    Auch wenn du nicht hier einkaufen willst, lohnt sich ein Besuch dieses besonderen Pennys.

    Denn nach seiner Renovierung erstrahlt der Penny an der Reeperbahn in neuem Glanz. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn überall leuchten NEON-Lichter über den Produkten, mit Sprüchen, die sich wahrscheinlich irgendeine hippe Marketing-Agentur ausgedacht hat.

    NEON Licht im Penny Markt an der Reeperbahn
    Neon-Lichter und heiße Teile gibt es im Pennymarkt an der Reeperbahn.

    Riverbus

    Stadtteil: Hafencity (Mitte)

    Der Riverbus ist ein amphibisches Fahrzeug das sowohl an Land wie auch auf dem Wasser vorwärts kommt. Du kannst mit so einem Riverbus eine Stadtführung machen. Du erkundest dabei nicht nur die Speicherstadt und Hafencity, sondern auch einige verborgenen Orte im ursprünglichen Stadtteil Rothenburgsort.

    Riverbus Amphibienfahrzeug Hamburg
    Eine Tour mit dem Riverbus dauert 70 Minuten (40 Minuten an Land und 30 Minuten auf der Elbe).

    Ich hoffe du hast hier noch ein paar Hamburg Geheimtipps entdeckt, die du noch nicht kennst. Ich mich natürlich auch über deine Tipps, die hier noch in meiner Liste fehlen. Schreibe mir gerne einen Kommentar!

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