Als ich das erste Mal in meinem Leben einen Roadtrip mit dem Van unternahm, vergaß ich so ziemlich alles Nützliche, was man eigentlich für so etwas braucht. Auch auf späteren Reisen vermisste ich immer wieder die Utensilien für ganz bestimmte Roadtrip-Situationen. Dabei handelt es sich eigentlich oft nur um Kleinigkeiten, die aber in der Summe den Unterschied zwischen einem gelungenen und einem nervigen Roadtrip ausmachen können. Ich hatte einfach nicht die richtige Wohnmobil Ausstattung.
In diesem Artikel habe ich dir deshalb eine Camping Packliste mit nützlichen Dingen erstellt, die du für unterwegs wirklich brauchst. Hier steckt die Erfahrung von unzähligen Roadtrips der letzten 10 Jahre drin.
Mein erster Roadtrip ever war das reinste Chaos. Aber auch auf anderen Reisen vergaß ich immer wieder wichtige Dinge.
Matthias
So hatte ich z.B. in den USA keine Kopflampe dabei, sondern nur eine normale Taschenlampe und musste so im Dunkeln immer alles mit einer Hand erledigen. In Australien vergaß ich, mich vorher um Musik zu kümmern und musste so über tausende Kilometer (ja, Australien ist groß) immer und immer wieder die gleiche CD hören. Schon mal ohne Flip Flops in einer öffentlichen Dusche gewesen? Ja, ich auch. Seitdem vergesse ich die nicht mehr ;) Auch auf Reisen mit meinem eigenen Bulli oder mit gemieteten Wohnwagen, Autos oder Vans fehlte immer irgendwas.

Damit mir das nicht mehr passiert, habe ich diese Liste auch für mich erstellt. Aber ich bin mir sicher, dass sie auch dir bei deinen Roadtrip-Vorbereitungen helfen wird. Dinge, die ich persönlich nicht sinnvoll finde, habe ich nicht mit aufgenommen.
Im Artikel gebe ich zu vielen der Roadtrip-Utensilien auch Anwendungs-Tipps. Um es dir so einfach wie möglich zu machen, kannst du dir die Camping Packliste aber auch einfach nur als PDF schnell herunterladen und dann mit einem Kuli beim Packen alles abhaken.
Diese Camping Packliste legt einen Fokus auf Reisen mit dem Van bzw. Wohnmobil, die entweder autark oder auch mit Übernachtungen auf den Campingplatz ablaufen. Ich selbst fahre meistens mit einem VW T3, weswegen du hier auch spezielles T3-spezifisches Zubehör findest, das meiste ist aber unabhängig vom Gefährt nutzbar.
Auch, wenn du nur mit dem normalen Auto oder Mietwagen unterwegs bist, findest du hier viele nützliche Dinge, die du nicht vergessen solltest.
💡 Hinweis: Falls dir etwas in deiner eigenen Liste fehlt, dann würde ich mich extrem freuen, wenn du das über einen der im Artikel geposteten Affiliate-Links über Amazon kaufst. Für dich kostet das keinen Cent mehr, aber ich bekomme etwas von Amazons Gewinn ab. 🛒
Dadurch kann ich die Kosten für diese Website bezahlen und weiterhin kostenlose Inhalte anbieten. Wenn nicht, dann ist das aber auch Okay. ✅
🙏 Am wichtigsten ist mir, dass der Artikel hier hilfreich für dich ist. Danke!
Das Ganze hier ist ein work in progress und es werden ständig neue Dinge, dir mir unterwegs auffallen, ergänzt.
Suchst du noch ein paar Routen für geniale Roadtrips, für die du diese Liste hier prima nutzen kannst, dann schau mal hier:
Schnell & Einfach: Roadtrip & Camping Packliste zum Ausdrucken
Wenn du vorm Start deiner Reise einfach nur alle Dinge aus der Checkliste abhaken möchtest, dann lade dir dieses PDF kostenlos herunter und drucke es aus:
Checkliste Van- & Wohnmobil-Ausstattung von travel-du.de
1. Wichtiges Auto-Zubehör
Es gibt gewisse Dinge, die absolut essentiell sind, wenn du mit deinem eigenen Van oder Wohnmobil unterwegs bist. Du wirst sie hoffentlich nicht brauchen. Doch hast du sie nicht dabei, wenn du sie brauchst, dann ist dein kompletter Roadtrip in Gefahr.
Starterhilfekabel: Bei alten Campern, wie etwa dem T3, ist es keine Seltenheit, dass die Batterie mal den Geist aufgibt. Mit einem Starter-Kabel, kannst du andere Autos um Hilfe bitten. Doch auch umgedreht kannst du damit auch anderen helfen, die Batterie-Probleme haben.

Starterhilfe-Set mit Powerbank: nicht immer hast du andere Autos um dich herum, die dir bei einer leeren Batterie helfen können. Da bringt dann auch das Starterkabel nichts. Eine Alternative, wenn auch wesentlich teurer, ist deshalb vielleicht ein Set mit einer Powerbank.
💡 Hinweis: Eine gute Erklärung mit Bildern zur Starterhilfe gibt es beim ADAC.
Verlängerungskabel: Wie oft stand ich schon auf dem Campingplatz, und das Kabel bis zum Stromanschluss war einfach zu kurz. Nachdem ich mir dann ein 30 m langes Verlängerungskabel kaufte, gehörte dieses Problem der Vergangenheit an.
Strom-Adapter für Campinganschlüsse: Die meisten Stromanschlüsse auf Campingplätzen haben diese blauen 3-poligen CEE Buchsen. Um dieses an ein normales Schuco Kabel anzuhängen brauchst du einen entsprechenden Adapter mit CEE-Stecker.
Warnweste: Pflicht in jedem Auto.
Warndreieck: Auch Pflicht in jedem Auto.
Erste Hilfe Set: Achte beim Erste-Hilfe-Set darauf, dass es der Norm DIN 13164 entspricht.
Oder hole dir Warnweste, Dreieck und Erste-Hilfe-Set direkt in einem Paket: Hier klicken
💡 Hinweis: Warnweste, Warndreieck und Verbandskasten sind nach §53a StVZO (Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung) gesetzlich vorgeschrieben.
Wagenheber: Reifenpannen kommen immer mal wieder vor. Ohne Wagenheber wird es aber schwierig das Ersatzrad aufzuziehen. Am besten du hast also immer einen dabei. Je nach dem Gewicht deines Wagens, solltest du auch einen entsprechenden Wagenheber besorgen. Mit einem der 3 Tonnen schafft, solltest du bei den meisten Vans keine Probleme haben.
Werkzeug Kit: Das passende Werkzeug dabei zu haben, kann dir in vielen Fällen helfen. Dabei brauchst du viele verschiedene Dinge. Es gibt aber auch Werkzeugkits, in denen das nötigste dabei ist. Wegen Platzmangel auf Roadtrips, kannst du natürlich kein 1000-teiliges Werkzeugset mitnehmen. Es gibt aber auch kleinere Werkzeugkoffer, die das wichtigste Werkzeug enthalten.
Motoröl: Vor allem bei alten Autos solltest du auch immer etwas Motoröl dabei haben, denn die verlieren gerne mal etwas davon. Du solltest den Ölstand auch immer vor jeder Fahrt checken. Vorsicht: Welches Öl du brauchst, hängt vom Motor ab. Ein Diesel braucht anderes Öl als ein Benziner. Informiere dich vorher, was am besten für deinen Motor geeignet ist.
💡 Hinweis: Nicht jedes Auto kann das gleiche Motoröl nutzen. Welches für dein Auto gut ist, kannst du auf diesem Motoröl-Ratgeber vom ADAC nachlesen.
Scheibenwischwasser: Gerade im Sommer werden viele Insekten ihren letzten Atemzug an deiner Scheibe machen. Mit genug Wischwasser im Behälter, bekommst du aber wieder freie Sicht.
Keilriemen: Wenn der Keilriemen reißt (Oft gibt es die noch in älteren Autos, wie z.B. T3s) dann kann es im schlimmsten Fall zu einem Motorschaden kommen. Du solltest also immer welche für den Notfall dabei haben

Scheibenwischer – Wer kennt es nicht, dieses nervige Quietschen, wenn die Scheibenwischer nicht mehr die neusten sind. Mal ganz abgesehen von den Streifen, die das Fahren bei Regen nicht unbedingt angenehmer machen. Wenn es schon soweit ist bei dir, dann müssen neue Scheibenwischer her. Für den T3 kann ich die Aerotwin AR533S mit 2 unterschiedlichen Längen empfehlen (530mm: Fahrerseite /475mm: Beifahrerseite)
Autopapiere: Folgende Papiere solltest du neben dem Personalausweis auch bei jedem Roadtrip mit dabei haben:
- Führerschein
- Fahrzeugschein (aka Zulassungsbescheinigung Teil 1): Das ist dieser grüne Zettel
- KFZ-Haftpflicht Details: Bei Unfällen brauchst du das
- ADAC-Karte mit Nummer, falls du Mitglied bist
2. Nützliches für unterwegs
In der nachfolgenden Liste findest du Dinge, die für ganz bestimmte Situationen extrem hilfreich sind. Vieles davon ist so alltäglich und banal, dass man es oft einfach vergisst.
Mückenspray: Mücken sind einer der größten Vibe-Killer auf Roadtrips und können extrem nerven. Gutes Mückenspray gehört deshalb zur Pflicht auf der Packliste.
Säge: Für alle Fälle, wenn mal ein Ast im Weg liegt oder du spontan Feuerholz für das Lagerfeuer brauchst. Klein, handlich und ein echter Problemlöser. Am besten sind Sägen, die du zusammenklappen kannst. Das spart Platz.

Tücher: Multitalente zum Putzen, Abwischen oder als Notfall-Serviette. Ohne geht’s nicht!
Campingtisch: Dein mobiler Esstisch für draußen – perfekt für Kaffee, Karten spielen oder einfach nur zum Abstellen. Achte beim Kauf auf die Größe im zusammengeklappten Zustand. Schließlich musst du den Tisch ja auch irgendwo unterbringen.

Campingstuhl: Der Thron eines jeden Campers. Am besten hast du gleich 2 dabei. Klappstühle mit leichtem Aluminiumgestell und atmungsaktivem, schnelltrocknendem Stoff sind ideal. Achte auf ein geringes Packmaß und ein gutes Gewicht, damit der Stuhl auch auf längeren Strecken nicht zur Last wird.
Stirnlampe: Eine Stirnlampe würde ich beim Camping immer einer normalen Taschenlampe vorziehen. Denn damit hast du beide Hände frei, wenn du nachts im Dunkeln was suchst oder beim Kochen im Dunkeln. Wähle eine Stirnlampe mit mehreren Leuchtmodi und langer Batterielaufzeit. Wasserdicht oder zumindest spritzwassergeschützt sollte sie sein, damit du auch bei Regen nicht im Dunkeln tappst.
Wäscheleine + Klammern: Nasse Wäsche im Auto ist auf Dauer nicht so der Knaller. Eine Wäscheleine mit Klammern, die du schnell mal beim Pause machen anbringen und wo du deine Wäsche aufhängen kannst ist da Gold wert.

Sonnenschutz Windschutzscheibe: Hält den Van im Sommer angenehm kühl und schützt vor neugierigen Blicken in der Nacht.
Müllbeutel: Für den Müll unterwegs – denn niemand mag eine Müllhalde im Van. Am besten du suchst dir Beutel, die du draußen anhängen kannst, z.B. über den Außenspiegel, die aber trotzdem verschließbar sind, so das keine Tiere angelockt werden.
Fußmatte: Schmutzfänger vor der Tür – spart dir das ständige Putzen drinnen. Dazu noch ein schönes Motiv und gleich wird es im Camper schon ganz heimelig.
Camping Besen: Mit diesem kleinen Held ist der tägliche Kampf gegen Sand, Staub und Krümel im Van wesentlich einfacher. Schließlich macht Sauberkeit das Reisen gleich viel angenehmer. Kaufe dir am besten einen Handfeger zusammen mit einer Schaufel.
Schweizer Taschenmesser: Der Alleskönner für kleine Reparaturen, Flaschenöffner und mehr.
Magnete: Ich hab immer ein paar dabei, die man auch super am Metall-Gehäuse des Autos nutzen kann, um Notizen, Karten, Schlüssel etc. fest zu halten. Es gibt auch welche mit Haken.

Magnet-Haken: Eine der nützlichsten Dinge im Van, an die man nicht denkt. Damit kannst du diverse Dinge schnell anhängen und findest sie dadurch auch schnell wieder, wie z.B. Handtücher, Trockentücher oder auch den Müllbeutel. Ich empfehle drehbare Haken (Topfmagnet), die auch eine entsprechende Last von mehreren Kilo tragen können, ansonsten sind sie recht nutzlos.

Lampe: Für gemütliche Lichtstimmung oder wenn’s mal richtig hell sein muss. Ich selbst habe eine Stehlampe, die auch gleichzeitig eine Soundbox ist. So sparst du nochmal mehr Platz.

Smartphone-Halterung: Wenn du wie ich dein Smartphone als Navigationsgerät nutzt, dann brauchst du definitiv eine Halterung, so dass du dein Handy nicht immer mit einer Hand hochhalten musst oder es irgendwo ablegen musst, wo es dann bei jeder Kurve runterfällt. Ich habe viele Varianten der Halterungen probiert. Mein Favorit sind die Magnethalterungen, bei denen du auf Die Rückseite dieses Gerätes einen flachen Magnet anklebst und dann das Handy einfach an die Halterung hältst. Die Halterung selbst hält hervorragend durch den Unterdruck eines Saugnapfes. Es gibt aber auch Halterungen die du an die Schlitze der Lüftung anbringen kannst. Ich finde die Saugnäpfe aber stabiler.

Fahrradhalterung: Dein Fahrrad muss mit? Dann brauchst du natürlich auch die Halterung dafür. Es gibt verschiedenste Varianten:
- Fahrradhalterung für Anhängerkupplung (Nutze ich auch und bin sehr zufrieden mit dieser hier)
- Dachträger
- Heckträger für Wohnmobile und Campingbusse
- Deichselträger für Wohnwagen
Luftpumpe: Wenn du dein Fahrrad dabei hast und unterwegs die Luft ausgeht.
3. Hygiene & Bad
Flip Flops: Fußpilz nein Danke. Die unverzichtbaren Duschschuhe – ohne sie wird’s auf manchen Campingplätzen unangenehm.
Reisehandtücher (Microfaser): Handtücher sind natürlich eines der Basics in Bezug auf Hygiene. Beim Camping ist es aber nicht immer gegeben, dass du diese schnell trocknen kannst. Damit deine Handtücher in diesem Fall nicht so schnell anfangen zu stinken, ist es gar keine schlechte Idee statt normaler Handtücher, schnell trocknenden Microfaser-Tücher zu kaufen.
Duschgel & Shampoo: Nichts ist schöner, als nach einer langen, durchschwitzten Autofahrt, Wanderung oder Fahrradtour auf dem Campingplatz eine Dusche zu nehmen und sich danach wieder wie ein richtiger Mensch zu fühlen, der auch noch gut duftet. Dafür brauchst du natürlich auch die richtige Seife. Ich habe dafür 2 Empfehlungen:
- Dusch-Brocken: Festes Shampoo und Duschgel ohne Plastik und schädliche Chemie in verschiedenen Düften.
- 3 in 1 Duschgel: Perfekt, wenn du eher flüssiges Duschgel & Shampoo bevorzugst aber auch nicht 3 verschiedene Tuben mitnehmen willst.
Zahnbürste & Zahnpasta: Für einen kariesfreien Roadtrip. Zudem ist frischer Atem auch auf den Campingplätzen dieser Welt nicht zu unterschätzen. Zum Glück gibt es auch sogenannte Reisezahnbürstensets, die nur sehr wenig Platz einnehmen.
Sonnencreme: Ich kann mich noch gut an den einen Roadtrip erinnern, bei dem ich die Sonnencreme vergaß und dann 3 Tage nicht auf dem Rücken schlafen konnte. Seitdem ist Sonnencreme immer weit oben auf der Packliste. Bei mir muss es auch immer Lichtschutzfaktor 50 sein.
Handdesinfektionsmittel: Für deinen keimfreien Roadtrip.
Waschbeutel / Kulturbeutel: All dein ganzes Hygiene-Zeugs musst du natürlich auch irgendwo unterbringen. Ich selbst nutze dafür immer einen Kulturbeutel, den man mit Haken z.B. an der Sitzlehne des Beifahrersitzes verstauen kann. Das hat sich bei mir als am praktischsten erwiesen. Aber es gibt natürlich noch viele andere Optionen.
Toilettenpapier: In vielen Ländern gibt es selbst auf den teureren Campingplätzen manchmal kein Toilettenpapier. Damit du in einem solchen Fall die Hölle auf Erden vermeiden kannst, solltest du immer ein paar Rollen deines eigenen Popo-Papyrus dabei haben.
Spiegel: „Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste Camperin im Land?“ Du natürlich! Und damit das auch so bleibt, brauchst du eben genau so einen Spiegel. Egal ob zum Rasieren, Augenbrauen zupfen oder einfach nur die Sturmfriese richten. Wähle einen bruchsicheren Kunststoffspiegel statt Glas, damit er robust und leicht ist.
Outdoordusche: Outdoorduschen sind super, wenn du eher weniger auf Campingplätzen unterwegs bist. Wenn du hauptsächlich auf Campingplätzen übernachtest, dann kannst du dir dieses Objekt aber sparen, denn dort gibt es auch immer komfortablere Duschen.
4. Küchenzubehör
Auf einem echten Roadtrip wird natürlich selbst gekocht. Doch wenn du nicht die richtigen Dinge dabei hast, dann gibt es nur Toast mit Ketchup. Um auch kulinarisch auf Reisen gut unterwegs zu sein, helfen dir die folgenden Dinge.
Gaskocher: Natürlich brauchst du auch etwas, um dein Essen oder einfach nur Wasser warm zu machen. Es gibt hier verschiedenste Modelle:
- Aufsatzkocher (Schraubkartuschen-Kocher): Der Kocher wird direkt auf eine Schraubkartusche aufgeschraubt, die gleichzeitig als Standfuß dient.
- Koffer-Gaskocher (Campingkocher mit Koffer): Größere Kocher mit festem Gehäuse, oft mit zwei Brennern, in einem Koffer zum einfachen Transport.
- Schlauchsystem-Gaskocher: Die Kartusche oder Gasflasche ist über einen Schlauch mit dem Brenner verbunden, der separat steht.
- Stechkartuschen-Kocher: Kocher, bei denen die Kartusche beim Einsetzen aufgestochen wird (kein Ventil).
Bei diesen Marken hier findest du auf jeden Fall gute Camping-Kocher:
Ich selbst nutze seit mehreren Jahren schon das Essential Stove Set von Primus mit einem Schlauchsystem. Das hat den großen Vorteil, das es extrem wenig Platz wegnimmt und auch schon die Töpfe und eine Pfanne mit dabei sind. Wichtig finde ich neben der Kompaktheit vor allem, das es einen Windschutz gibt und auch, dass man die Gaskartuschen schnell und einfach an- und abmontieren kann.

Feuerzeug: Das ultimative Survival-Werkzeug. Ohne Feuerzeug beim Campen bist du aufgeschmissen – spätestens wenn du deinen Gaskocher irgendwie anbekommen musst.
Gaskartusche: Der Treibstoff für deinen Kocher – besser immer eine Ersatzkartusche dabei haben. Achte hier je nach Gaskocher auf die entsprechenden passenden Kartuschen:
- Schraubkartuschen für Aufsatz-, Schlauch- oder Koffer-Gaskocher
- Stechkartuschen
Topf & Pfanne: Zum Kochen, Aufwärmen oder Wasser abkochen – unverzichtbar. Je nach Gaskocher-Modell ist das aber eventuell unnötig, beim Essential Stove ist z.B. beides schon dabei.
French Press – Ohne Kaffee wird ein Roadtrip bei mir ein Fiasko. Ich habe viel ausprobiert, aber am besten fand ich bisher eine French Press, denn die macht nicht nur leckeren Kaffee, sondern ist auch leicht und schnell sauber zu machen. Bereits seit zig Jahren nutze ich meine French Press von Coffee Gator und sie funktioniert noch wie am ersten Tag.

Thermoskanne: Hält deinen Kaffee oder Tee lange warm – für gemütliche Pausen.
Scharfes Messer: Ohne das, wird das Kochen zum Horror.
Brett: Schneidebrett für Gemüse, Brot oder Käse.
Besteck: Damit du nicht mit den Fingern essen musst. Camping-Besteck sollte speziell fürs Outdoorleben gemacht sein: robust und leicht zu reinigen. Edelstahl ist langlebig und pflegeleicht, Titan ist ultraleicht und extrem robust – ideal, wenn du Gewicht sparen willst. Kunststoff-Besteck ist leicht, aber weniger hitzebeständig. Achte auf kompakte Sets, die sich gut stapeln oder zusammenklappen lassen.
Becher: Für Kaffee, Tee oder kalte Getränke – robust und praktisch. Nimm am besten welche, die du gut ineinander stapeln kannst, um Platz zu sparen.
Camping-Schüsseln: Ideal für Eintöpfe, Suppen oder Müsli.
Nudelsieb: Seien wir mal ehrlich: Bei mir gibt es auf Roadtrips jeden zweiten Tag Nudeln. Ein Sieb macht das Kochen dafür einfacher. Empfehlen würde ich ein faltbares Sieb, das man einfach zusammenklappen kann.
Wasserkanister: Frisches Wasser ist Gold wert – und mit dem Kanister hast du immer Nachschub, vor allem wenn du selten in Campingplatzen übernachtest.
Camping-Spülschüssel: Damit das Abwaschen unterwegs leichter geht. So eine Spülschüssel ist vor allem auf Campingplätzen, wo es auch immer Abspülbereiche gibt, sehr hilfreich. Aber auch im Van ist sie praktisch, weil du dann immer direkt einen Platz für dein dreckiges Geschirr hast.
Spülmittel: Um Teller und Töpfe sauber zu bekommen – am besten ohne scharfe Chemie.
Camping-Seife: Damit kannst du nicht nur dein Geschirr abwaschen, sondern diese auch Als Waschmittel für deine Wäsche nutzen. Zudem hält sie lange, verbraucht wenig Platz und ist auch biologisch abbaubar.
Lappen/Schwamm: Für den Abwasch und kleine Küchenkatastrophen.
Pfannenwender: Ohne ihn wird dein Spiegelei zur Rührei-Katastrophe – ein absolutes Must-have wenn du nicht mit den Fingern braten möchtest.
Kochlöffel: Rührt besser als jeder DJ – und bleibt auch bei Tomatensauce noch cool.
Dosenöffner: Du gegen die Konservendose. Vor allem wenn du gerne mal Konserven kaufst, solltest du den entsprechenden Öffner dafür natürlich nicht vergessen.
Korkenzieher: Als ich mir bei meinem letzten Frankreich-Trip ein paar Flaschen Wein im Weingut kaufte, merkte ich leider erst, als ich die Flaschen öffnen wollte, dass ein Korkenzieher schon ziemlich praktisch für sowas ist. Am besten ist ein handliches Kellnermesser, weil das nur sehr wenig Platz wegnimmt.
Alufolie: Der MVP für alles: Ist aber vor allem sehr nützlich zum richtigen Verpacken von übrig gebliebenem Essen.
Tupperdose zum Frischhalten: Rettet Reste, schützt Snacks – und ist die portable Minibar für übrig gebliebenes Guacamole.
Kühlbox: Wenn du keinen Kühlschrank im Van oder Wohnmobil verbaut hast, dann brauchst du definitiv eine solche Kühlbox, um zumindest für das wichtigste beim Camping zu sorgen: Kühles Bier.
💡 Hinweis: Beim Kauf einer Kühlbox fürs Camping im Van kommt es auf folgende Punkte an – sonst wird’s schnell warm statt frisch:
- Art der Kühlung: Passive Box (mit Kühlakkus), thermoelektrisch (12V-Anschluss), Absorber (Gas und Strom) oder Kompressor (wie ein kleiner Kühlschrank – am leistungsstärksten).
- Stromversorgung: Für längere Fahrten oder autarkes Stehen: 12V/230V-Anschluss oder Solarbetrieb sinnvoll.
- Größe & Volumen: Je nach Reisedauer und Personenzahl – 20–40 Liter reichen meist für 1–2 Personen.
- Energieverbrauch: Besonders bei längeren Standzeiten wichtig – Kompressor-Kühlboxen sind meist effizienter.
- Lautstärke: Wer im Van schläft, wird sich über eine leise Kühlung freuen – Kompressor-Modelle sind hier oft klar im Vorteil.
Schäler: Zugegebenermaßen brauchst du einen Schäler nicht, wenn du ein Messer hast. Aber wenn du oft Zutaten schälen musst, kann dir das schon etwas Zeit sparen.
5. Nahrung/Essen
Die ganzen Küchenutensilien helfen rein gar nichts, wenn du nicht auch etwas damit kochen kannst. Viele Dinge bekommst du dabei frisch auf der Reise. Aber für mich hat es sich als hilfreich herausgestellt auch immer ein paar Sachen, die sich gut halten, schon by default mit dabei zu haben.
Das hier sind meiner Meinung nach die wichtigsten Dinge, die du in jedem Supermarkt bekommst:
- Kaffee
- Salz
- Pfeffer
- Zucker
- Öl
- Gewürze (Hier fand ich bisher die 6 in 1 Streuer am praktischsten)
- Nudeln (Der Klassiker)
- Tomatensauce
6. Schlafen/Sitzen
Willst du es im Auto auch ein bisschen bequem haben und nicht 5 Nächte nacheinander unbequem in der Fötus-Stellung in Halb-Trance dösen, dann schaue mal hier:
Schlafsack: Nur mit einer normalen Decke Campen zu gehen ist keine gute Idee. Es wird kalt werden und ein Schlafsack ist eine der besten Methoden dich nachts warm zu halten. Denn ein Schlafsack macht nicht nur super warm, sondern ist auch recht kompakt und nimmt deswegen nur sehr wenig Platz weg.

💡 Hinweis: Beim Kauf eines Schlafsacks solltest du auf folgende Punkte achten, damit du unterwegs weder frierst noch schwitzt und bequem schlafen kannst:
- Komforttemperatur: Wichtigster Wert – orientiere dich an der Temperatur, bei der du angenehm schläfst.
- Füllmaterial: Daune ist leicht und warm, aber empfindlich gegen Nässe; Kunstfaser robuster und günstiger, dafür größer im Packmaß.
- Größe & Schnitt: Passend zur Körpergröße wählen – Mumienform hält wärmer, Deckenschnitt bietet mehr Bewegungsfreiheit.
- Packmaß & Gewicht: Für den Van darf’s etwas größer sein, fürs Trekking lieber kompakt und leicht.
- Ausstattung: Praktisch sind Wärmekragen, Kapuze, Reißverschluss mit Abdeckung und Innentasche.
- Pflege: Kunstfaser ist pflegeleichter, Daune braucht mehr Aufmerksamkeit beim Waschen und Trocknen.
Decke: Erfahrene Camper wissen: Selbst im Sommer kann es Nachts kalt werden. Und nicht alle Schlafsäcke sind gut. Deshalb ist es immer eine gute Idee, noch eine einfach zu verstauende Decke mit dabei zu haben. Die kannst du zudem auch alternativ fürs Picknick benutzen. Es gibt auch ganz spezielle Camping-Decken.
Matratze: Auf eine Matratze solltest du für guten Schlafkomfort nicht verzichten. Allerdings kommst du im Van oft mit dem Standardmaß nicht weiter. Steht der Kauf deiner Matratze noch an, dann findest du bei der Firma BB Walder Matratzen nach Maß.
Matratzen-Aufbewahrungstasche: Solltest du die Matratze auch mal für einige Zeit nicht nutzen, bietet sich eine Matratzen-Tasche an, die vor Staub, Schmutz, Feuchtigkeit, Schimmel und Milben schützt.
Spannlaken: Damit du nicht auf der rohen Matratze schlafen musst, solltest du auch an ein Bettlaken denken.
Kissen: Das Schlafen im Van geht zwar auch ohne Kissen. Wesentlich angenehmer ist es aber mit.
Sitzbezug: Was ist der größte Feind deines Camper-Sitzes? Richtig, der Schweiß deines Rückens nach einer 5-Stunden Autofahrt bei 30 Grad im Sommer. Mit einem guten Sitzbezug sorgst du nicht nur für einen schweißfreien Sitzbezug, sondern kannst den Stoff damit auch im Allgemeinen sehr gut vor allerhand Staub, Dreck oder Döner-Sauce und Co. schonen.
Hängematte: Maximale Entspannung bei minimalem Aufwand. Einfach zwischen zwei Bäume werfen – fertig ist die Outdoor-Couch mit Meeresblick in der du das Vanlife genießen kannst.

Ohrenstöpsel: Bist du nicht alleine sondern mit jemand unterwegs, der Nachts mit seiner Nase gerne mal ein paar Bäume sägt? Dann sind diese Utensilien ein absolutes Must Have, damit du am Morgen nicht todesmüde mit 3 Meter Augenringen aufwachst.
Schlafmaske: Neben Ruhe brauchen viele auch Dunkelheit zum guten Schlaf. Je nach Wohnmobil-Typ bzw. Van-Typ ist das nicht immer gegeben. Dann hilft aber eine bequeme Schlafmaske.
Nackenkissen: Vor allem bei längeren Fahrten oder auch einfach nur beim Chillen im Van hilft so ein Nackenkissen enorm. Das Gute: Du kannst es auch bei der nächsten Zugfahrt oder dem nächsten Flug benutzen.
7. Stauraum
Kaum zu glauben, aber eines der wichtigsten Dinge, vor allem bei längeren Roadtrips, ist Stauraum. Irgendwo muss das ganze Zeug ja sicher rumliegen, während du mit deinem Gefährt über Stock und Stein schipperst. Am wichtigsten sind dafür natürlich gut eingebaute Möbel. Aber es gibt auch ein paar zusätzliche Utensilien, die noch mehr Stauraum und auch Ordnung schaffen:
Organizer für Sitz: Die Rückseite des Beifahrersitzes ist eine reine Platzverschwendung. Aber mit einem Organizer für den Sitz schaffst du einiges an extra Stauraum. Vor allem für Dinge, die du oft zur Hand haben musst ist so ein Organizer ein Segen. Ich nutze meinen nach mehreren Jahren immer. Du kannst den Sitz damit auch immer noch gut herum drehen.

Hängetaschen: Es gib viele Möglichkeiten in einem Van oder Wohnmobil hängende Taschen anzubringen. Die sind super praktisch zum verstauen kleiner Dinge, die ansonsten nur wild durch den Innenraum fliegen würden.
Camping-Box: Sie hält Ordnung im Chaos. Essen, Werkzeuge, Kabel – alles griffbereit. Kein Suchmarathon mehr bei Stopps. Platzsparend, robust und praktisch.
Geschirrkasten: Damit dein Camping-Geschirr nicht wie verrückt durch den Van fliegt, solltest du es gut sortiert in irgendeinem Schrank unterbringen.
Gummiband/Dehnband: Halten alles zusammen – lose Deckel, Kabel, Snacks, Karten. Verhindern Chaos auf kleinem Raum. Flexibel, stark und immer griffbereit.
Reise-Wäschebeutel: Wenn du nicht möchtest, das deine dreckigen Unterhosen im Van hin und her fliegen, dann solltest du immer einen Beutel für die Wäsche mitnehmen. Die sind auch praktisch, um die Wäsche vom Waschraum zum Van hin und her zu tragen.
8. Sicherheit
Vor allem, wenn du mit dem eigenen Gefährt in Regionen unterwegs bist, in denen Autodiebstahl häufig vorkommt, solltest du dir über die Anschaffung diverser Sicherheitsmechanismen Gedanken machen. Zum einen solltest du dafür sorgen, das es Einbrecher schwerer haben, das Auto aufzuknacken. Zum anderen solltest du ihnen den Diebstahl des Fahrzeugs erschweren.
Es gibt ein paar Dinge, die du immer tun kannst, auch wenn du keine extra Vorrichtungen kaufst:
- Eines der effektivsten Mittel ist, keine Wertsachen offensichtlich im Auto liegen zu lassen.
- Du solltest dein Auto möglichst nur an überwachten Parkplätzen abstellen und nicht in irgendwelchen zwielichtigen Orten.
- Wenn du nicht nur alleine unterwegs bist, sollte z.B. an Tankstellen möglichst immer einer am Auto bleiben.
- Du kannst zusätzlich auch immer noch die Starterbatterie abklemmen.
Meist helfen aber auch diverse auffällige Sicherheitsvorrichtung schon allein als Abschreckung. Hier sind ein paar Ideen:
Pedalsperre – Eine Pedalsperre ist ein effektives Mittel, um Einbrecher abzuschrecken, weil sie länger benötigen, um es aufzuknacken. Ich selbst habe mir dafür eine Eisenkonstruktion geholt, die für meinen T3 passt. Je nach Automodell solltest du aber individuelle Vorrichtungen kaufen, z.B.:
- Pedalsperre für Ducato, Boxerund Relais Wohnmobil
- Pedalsperre für Ducato, Jumper, Boxer, Pössl, Adria, Malibu, Hymer, Bürstner ab Bj. 2016

Die Konstruktion funktioniert übrigens sowohl für Automatik als auch Manuel. Bei Automatik-Fahrzeugen wird allerdings nur die Bremse geblockt. Bei Manuellen Schaltungen sind sowohl Bremse als auch Kupplung nicht mehr nutzbar.
Reifensperre: Reifensperren kennst du vielleicht von Bildern, wenn sogenannte Radkrallen Falschparkern von den Behörden angeheftet werden. Aber du kannst diese Geräte auch nutzen, um Diebe abzuschrecken. Sie werden an einem oder mehreren Rädern eines Fahrzeugs angebracht, um es am Wegfahren oder Abschleppen zu hindern.
Es gibt verschiedene Arten:
Lenkradsperre: Eine Lenkradsperre ist ein Gerät, was du ans Lenkrad heftest und abschließt, was es dann Dieben erschwert, das Lenkrad zu benutzen selbst wenn sie den Motor starten können.
Auch hier gibt es unterschiedliche Varianten:
GPS-Tracker: GPS Tracker übermitteln den Standort des Fahrzeugs in Echtzeit und bieten dazu oft zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Geofencing, Bewegungs- oder Erschütterungsalarm. Du kannst mit ihnen aber auch einfach nur deine Route Tracken.
Viele Anbieter von GPS Trackern funktionieren leider nur im Abo-Modell. Aber OnnTrack ist eine Firma die Tracker ohne Abo anbietet. D.h. du kaufst dir ein Gerät einmalig, richtest es ein, und kannst es ohne weitere Zahlungen dann lebenslang nutzen. Das OnnTrack Pro bietet alle Sicherheitsfunktionen und hat sogar eine Signalverfolgung trotz GSM-Jammern. D.h. Es nutzt neben GPS auch Mobilfunk. Das verringert das Risiko, das das Ortungssignal unterbrochen wird, z.B. durch GPS Jammer. Der Akku des Gerätes hält etwas mehr als einen Monat.
Natürlich solltest du den GPS-Tracker im Auto gut verstecken, so dass man ihn nicht so einfach finden und wegwerfen kann.
Bluetooth-Tracker (Air Tags): AirTags sind kleine, runde Bluetooth-Tracker von Apple, die du an Gegenständen (z. B. Schlüssel, Rucksack, Fahrrad) oder eben auch im Van befestigen kannst, um deren Standort zu verfolgen.
Sie nutzen Apples „Wo ist?“ (Find My)-Netzwerk. Der Standort wird über andere Apple-Geräte in der Nähe anonym übermittelt (Crowd-GPS). Du siehst den Standort in der „Wo ist?“-App auf deinem iPhone oder Mac.
Bluetooth-Tracker für Android: Auch für Android Air-Tag gibt es Äquivalente zu den Air-Tags. Man muss dazu aber sagen, das das Netzwerk bei Android sehr klein ist im Vergleich zu Apple. Es gibt verschiedene Hersteller:
Aufkleber: Manchmal ist visuelle Abschreckung eine der effektivsten Sicherheitsmechanismen. Ich habe z.B. Aufkleber gekauft, die darauf hinweisen, das das Gefährt GPS gesichert ist:
9. Entertainment & Elektronik
Unterschätze nicht die Öde langer Autofahrten durch das Niemandsland oder die Einsamkeit in einem dunklen Auto beim Campen auf einem leeren Campingplatz. Mit dem richtigen Equipment kannst du der Langeweile aber etwas entgegensetzen.

Autoradio: Was wäre wohl eine lange Fahrt ohne gutes Autoradio? Auf jeden Fall ziemlich öde. Am besten du kaufst dir eines mit Bluetooth, so dass du alle deine Podcasts und Lieblingsmusik direkt vom Handy auf die Auto-Anlage streamen kannst.
Bluetooth-Speaker: Auch wenn der Van steht, brauchst du natürlich etwas um deinen Campingplatz mit den neusten Songs oder Pocastfolgen zu beschallen.
Ukulele: Ein Roadtrip ist eine einmalige Möglichkeit um ein Musikinstrument zu lernen. Eine Ukulele ist dafür perfekt, weil sie nicht so viel Platz braucht wie eine Gitarre, du damit aber trotzdem am Lagerfeuer angeben kannst.
Brettspiele: Perfekt für gesellige Stunden zu Zweit oder mit den Camperfreunden auf dem Platz.
Kartenspiele: Wesentlich einfacher zu transportieren als Brettspiele, aber mindestens genauso unterhaltsam. Mein Favorit ist SkipBo.
Tragbare Spielekonsolen: Es gibt diese Tage, da geht gar nichts, und du willst einfach nur ein bisschen alleine zocken. Wenn dann das Smartphone dafür nicht reicht, ist eine kleine, mobile Spielekonsole perfekt. Das hier sind die besten Handheld-Konsolen, die sich für mobiles Spielen perfekt eignen:
- Nintendo Switch
- Nintendo Switch 2
- Valve Steam Deck
- Asus ROG Ally X
- Lenovo Legion Go
- Aya Neo Air (Pro)
- MSI Claw 8 AI+
Smartphone: Entertainment, Navigation, Campingplatz-Buchungen und, und, und. Ohne Smartphone geht eigentlich fast nichts mehr. Umso wichtiger, dass du es nicht vergisst mitzunehmen.
Smartphone-Ladekabel: Dein Smartphone wird dir nur kurz Freude bringen, wenn du es nicht laden kannst.
Kfz-Adapter: Ladekabel bringen dir nix, wenn du nicht auch eine Stromquelle hast. Auf Roadtrips kannst du den Strom aber oft aus der Autobatterie ziehen. Viele Autos haben natürlich direkt USB-Anschlüsse. Aber vor allem bei älteren Gefährten ist es noch der gute alte Zigarettenanzünder, über den du mittels Kfz-Adapter Saft bekommst.
Powerbank: Wahrscheinlich kannst du deine Geräte auch im Van laden, aber vor allem wenn du mal längere Touren machst, wie z.B. Wanderungen oder Fahrradtouren, dann hilft auch eine Powerbank, damit deinem Smartphone unterwegs nicht der Saft ausgeht.
Laptop: Eigentlich brauchst du den nicht zwingend, weil du auch alles über Handy machen kannst heutzutage. Aber für Spiele, oder evt. auch um von unterwegs aus zu arbeiten ist der Laptop unverzichtbar für manche.
Kamera: Jede Reise bringt Erinnerungen, die du nie wieder vergisst. Mit Fotos sorgst du dafür, dass du diese Erinnerungen auch mit anderen teilen und für die Nachwelt aufheben kannst. Es gibt auch günstige Kameras, aber ich selbst bin ein Fan vonspiegellosen Vollformat-Kamera. Die Sony Alpha 7 III begleitet mich schon mehrere Jahre und ist super praktisch für Reisen.
Kamera-Stativ: Zu jedem Basic Kamera-Equipment gehört auch ein Stativ. Ich selbst nutze immer die flexiblen Kamerastative von Jobi. Die gibt es auch für Smartphones.

SD-Karte(n): Ohne SD- oder microSD-Karten kannst du deine Kamerafotos nicht speichern.
Externe Festplatte: Eine SD-Karte ist klein und verschwindet auch mal schnell ungewollt. Dann wären alle deine Fotos und Videos darauf auch weg. Nightmare!!! Deshalb habe ich immer noch externe Festplatten dabei, um die Daten extra zu sichern. Für Reisen am besten sind SSDs, da sie bei Erschütterungen oder Stößen nicht so leicht beschädigt werden können wie HDDs. Außerdem sind sie leichter und kompakter.
Kabeltasche: All das ganze Kabel- und Elektrozeugs, was man so auf einem Roadtrip braucht, sollte natürlich nicht irgendwo in den Ritzen und Rillen deines Campers verschwinden. Zum Glück gibt es Kabeltaschen, mit denen du nicht nur deine Kabel sortieren, sondern auch Dinge wie SD-Karten, Festplatten oder Powerbank gut verstauen kannst.
10. Roadtrip-Literatur
Hier stelle ich dir sowohl nützliche Bücher für unterwegs, als auch für die Inspiration vor der Reise vor.
VW Bus T3 – Jetzt helfe ich mir selbst: Ein Must Have für alle VW T3 Besitzer.
ADAC Stellplatzführer: Damit findest du viele Stellplätze in ganz Europa.
111 deutsche Campingplätze, die man kennen muss: Wie der Name vermuten lässt, sind hier die Campingplätze allein schon die Reise wert.
11. Dekoration
OK, Dekoration ist wohl das Unwichtigste, was du unterwegs wirklich brauchst. Aber die richtige Deko und Einrichtung sorgt auch dafür, das du dich in deiner Unterkunft auf Rädern etwas heimeliger fühlst und bringen zugegebenermaßen auch einen gewissen Coolnessfaktor mit, der sich auch ganz gut auf Fotos macht.
🪶 Traumfänger: Hängt über dem Bett, fängt schlechte Träume und macht selbst das chaotischste Innenleben irgendwie spirituell.
💡 Lichterkette: Weil Kerzen im Van einfach keine gute Idee sind – romantisch, stromsparend und perfekt, um auch bei Regenwetter Stimmung statt Depression zu erzeugen.
☮️ Peace-Zeichen: Friedenssymbol, Statement und Türschild in einem – und signalisiert den Nachbarn auf dem Campingplatz direkt mal, dass du nicht auf Stress aus bist.
🚐 VW-Bulli-Anhänger: Weil dein Van Liebe ist – und dein Schlüssel das bitte auch zeigen soll (außerdem findest du ihn so schneller zwischen Schrauben, Münzen und Kaugummis).
🧲 Deko-Magnete: Magnete können wie weiter oben beschrieben sehr nützlich sein. Du kannst aber auch welche kaufen, die dazu noch cool aussehen, z.B. Smiley-Magnete.
🖼️ Persönliche Gegenstände (Fotos, Poster): Erinnerungen, Lieblingsmotive oder inspirierende Sprüche machen das Innenleben gemütlich und verringern das Heimweh.
Einfache Übersicht: Komplette Camping und Roadtrip Ausstattung
Nachfolgende findest du nochmal alles, was du für den Roadtrip brauchst, in einer einfachen Übersicht zum Copy & Pasten:
Wichtiges Auto-Zubehör
Küchenzubehör
- Gaskocher
- Feuerzeug
- Gaskartusche
- Topf (optional)
- French Press
- Thermoskanne
- Scharfes Messer
- Schneidebrett
- Camping-Besteck
- Becher
- Camping-Schüsseln
- Nudelsieb
- Wasserkanister
- Camping-Spülschüssel
- Spülmittel
- Lappen / Schwamm
- Pfannenwender
- Kochlöffel
- Dosenöffner
- Korkenzieher
- Alufolie
- Tupperdose
- Kühlbox
- Schäler
Schlafen & Sitzen
Papiere
- Führerschein
- Fahrzeugschein
- KFZ-Haftpflicht
- ADAC-Karte
Nahrung / Essen
- Kaffee
- Salz
- Pfeffer
- Zucker
- Öl
- 6-in-1 Gewürzstreuer
- Nudeln
- Tomatensauce
Sicherheit
Welche Utensilien gehören deiner Meinung nach noch auf diese Liste? Ich freue mich auf deinen Kommentar. Gerne auch mit weiteren Dekorationstipps ;)
Tools & Services, die ich für deine Reise empfehle:*
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