Ich gebe dir hier 10 Gründe, warum sich ein Städtetrip nach St. Petersburg (früher: Leningrad) lohnt. Zudem gibt es Tipps für die richtige Reisezeit, Unterkünfte in der Stadt und das Visum für Russland.
St. Petersburg ist eine recht unbekannte Stadt bei jüngeren Individualreisenden. Vielleicht schreckt ab, dass sie in Russland liegt. Dabei ist Russlands zweitgrößte Stadt gar nicht so teuer, wie du vielleicht denkst und hat sehr viel zu bieten – sowohl russische Geschichte, Kultur und Architektur, als auch ein ziemlich interessantes Nachtleben.
Ich muss allerdings zugeben, dass auch ich vor meiner ersten Reise nach Sankt Petersburg schon etwas skeptisch war.
„Eine Großstadt in Russland. Da muss man in den dunklen Ecken aufpassen”, dachte ich.
Doch dann war ich wirklich überrascht, welche weltoffene Kultur es in dieser Stadt gibt, und wie freundlich die Bewohner sind, obwohl viele überhaupt kein Wort Englisch sprechen.
Sankt Petersburg hat mich ganz schön geflasht. Es ist europäisch und russisch zugleich. Für Reisen nach Russland ist Sankt Petersburg vielleicht sogar der beste Einstieg, um sich an Land und Leute zu gewöhnen.
Inhalt:
- Visum für Russland
- Wie lange in Sankt Petersburg bleiben?
- Wann solltest du nach St. Petersburg reisen?
- Unterkunft in Sankt Petersburg?
Visum für Russland
Um als Tourist nach Russland zu reisen, brauchst du ein Toursitenvisum. Das zu beantragen kostet Zeit und Geld. Mit mindestens 6 Konsulararbeitstagen musst du rechnen, bevor das Visum da ist, vorausgesetzt du hast alle Unterlagen richtig abgegeben und alle Formulare richtig ausgefüllt.
Bevor ich nach Sankt Petersburg reiste, war nicht mehr viel Zeit übrig. Deshalb entschied ich mich dafür, das ganze von einer Visa-Agentur für mich machen zu lassen. Das kostet zwar mehr Geld, aber ist sehr bequem und du kannst davon ausgehen, dass alles beim ersten Versuch klappt.
Bei meinen Google-Recherchen nach den Möglichkeiten und benötigten Papieren kam ich immer auf widersprüchliche Angaben. Deshalb nutzte ich letztendlich den Service von visumcentrale.de. Das hat stolze 172 Euro gekostet und geht bestimmt auch billiger, wenn du dich früh genug darum selbst kümmerst.
Du musst bei deinem Visum auch angeben, in welcher Stadt du genau in Russland sein wirst. So wirklich interessiert hatte das dann aber vor Ort keinen. Mit meinem Visum für St. Petersburg bin ich ohne gebuchte und geführte Tour auch ins 30 Kilometer entfernte Puschkin gefahren, wo der Katharinenpalast steht.
Wie lange in Sankt Petersburg bleiben?
Ich selbst war eine Woche in dieser Stadt. Wenn du wirklich viel sehen und erleben willst, reicht ein Wochenende allein nicht aus.
Meiner Meinung nach solltest du schon mindestens 4 bis 5 Tage einplanen, damit sich zumindest die Kosten für Flug und Visum lohnen.
Wann solltest du nach St. Petersburg reisen?
Allein wegen den Witterungsbedingungen ist es im Sommer am sinnvollsten nach Sankt Petersburg zu reisen. Dazu kommt, dass du im Sommer mehr in der Stadt unternehmen kannst.
Allerdings ist im Sommer auch viel mehr los, besonders in der Zeit der weißen Nächte. Auch die Preise sind dann logischerweise höher.
Trotzdem empfehle ich dir im Sommer in die Stadt zu reisen. Ich war dort Ende Juli.
Unterkunft in Sankt Petersburg?
Unterkünfte gibt es in Sankt Petersburg zahlreich. Sowohl Hotels, als auch Hostels und Airbnb-Wohnungen sind in allen Preislagen zu haben.
Ich selbst wohnte während meiner Reise nach Sankt Petersburg in einer ziemlich geräumigen Luxus-Wohnung über Airbnb, zusammen mit meinem Reisebuddy. Dabei hatten wir die Wohnung komplett für uns allein und es war gar nicht mal teuer (39 Euro pro Nacht für 2 Personen).
Hier nun die 10 Gründe, warum du Sankt Petersburg einmal besuchen solltest:
1. Die Paläste der Zaren
Sankt Petersburg ist eine historische Stadt mit einer spannenden Vergangenheit. Besonders die äußerst luxuriösen Paläste aus der Zeit des 18. Jahrhunderts, die als Residenzen für die Zaren erbaut wurden, sind reine Augenweiden.
Wer in St. Petersburg ist, sollte sich mindestens Schloss Petershof und den Palast von Katharina der Großen – den Katharinenpalast – anschauen. Beide liegen außerhalb der Stadt und du kannst Touren dorthin buchen. Du kannst aber auch auf eigene Faust, z.B. mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bussen, Booten), dort hinfahren.
Zum Schloss Petershof empfehle ich eine Fahrt mit dem Speedboat. Tickets dafür buchst du direkt an der Newa an den Anlegestellen. Sehr viele nützliche Infos zum Petershof wie etwa Preise, Anreise usw. gibt es auf der Website von russlandjournal.de. Am meisten fasziniert haben mich an dieser Zarenresidenz die riesigen Schlossgärten mit dem ausgeklügelten Wasserleitsystem.
Der Katharinenpalast befindet sich im etwa 30 km entfernten Ort Puschkin – in Richtung Süden. Einer der Räume dort ist das weltberühmte Bernsteinzimmer, von dem man aber keine Fotos machen darf. Du musst also persönlich hin, um es zu sehen. Aber ein Tagesausflug lohnt sich. Der Palast ist wunderschön, und für ein paar Rubel kannst du dich sogar mit einer Katharina der Großen-Imitation fotografieren lassen – ein Muss für jedes St.Petersburg-Fotoalbum.
2. Die Eremitage
Bevor ich nach Sankt Petersburg reiste, wusste ich nicht viel über die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Nur von der Eremitage, dem vielleicht bedeutendsten Kunstmuseum der Welt, hatte ich schon gehört und gelesen.
Ich finde, das sollte man einmal in seinem Leben besucht haben, auch wenn man vielleicht kein großer Kenner der Kunstszene ist. Denn hier sind Werke der größten Künstler der Menschheit ausgestellt, darunter Rembrandt, Leonardo Da Vinci, Rubens, Picasso uvw. Insgesamt sind über 60.000 Exponate ausgestellt.
Deshalb solltest du dir mindestens einen halben Tag Zeit nehmen, um durch die Gänge dieses Museums zu schlendern. Ich empfehle auch auf jeden Fall das Kaufen eines Audioguides. Denn dann kannst du viel über das Gebäude, einzelne Maler und die Geschichte Russlands im Allgemeinen lernen, bist aber doch sehr flexibel, wann und was du dir anschauen möchtest.
Theoretisch könntest du aber auch mehrere Tage allein in der Eremitage verbringen, wenn du z.B. Zusatztickets für die beiden Schatzkammern kaufst. Hier geht es zur Website der Eremitage mit allen Informationen.
3. Das Brücken-Phänomen von Sankt Petersburg
St. Petersburg ist die Stadt der aufgehenden Brücken.
Jede Nacht im Sommer ereignet sich entlang der Neva ein besonderes Schauspiel. Denn die Brücken sind zu niedrig für den hiesigen Schiffsverkehr. Damit die Schiffe trotzdem entlang des Flusses fahren können, werden diese deshalb immer extra dafür nacheinander geöffnet. Dies geschieht nachts etwa zwischen 2:00 Uhr und 5:00 Uhr.
Wer eine gute Stelle haben möchte, schaut sich am besten den folgenden “detaillierten” Plan an, den ich von einer Einheimischen bekommen habe:
Falls du das nicht entziffern kannst, gibt es hier auch die Google-Maps Koordinaten ;)
59.941574, 30.313138
4. Im Supermarkt einkaufen gehen
„Hä? im Supermarkt einkaufen gehen?”, denkst du jetzt vielleicht, „Das kann ich auch zu Hause”.
Ja richtig, aber für mich war das Einkaufen in einem russischen Supermarkt wirklich ein spannendes Erlebnis. Ich wage sogar zu behaupten, dass ein Besuch in einem Supermarkt in einem fremden Land, einen realistischen Einblick in das Alltagsleben der Einwohner gibt.
In St. Petersburg sah das folgendermaßen aus: Die Regale mit Vodka sind länger als die für Gemüse. Es gibt Kaviar ohne Ende und niemand kann dir helfen, weil keiner Englisch spricht. Außerdem solltest du auch keine Sachen runter fallen lassen. Weggewischt wird das von niemand und du erntest mit Sicherheit einige düstere Blicke.
5. Der Ausblick in der U-Bahn
„Erst das mit den Supermärkten und jetzt ne Aussicht in der U-Bahn. Was redet der Mann da?!”
Aber ich meine es ernst.
Denn die Metro in Sankt Petersburg ist die tiefste der Welt. Sie führt teilweise bis zu 100 Meter abwärts durch die lockere Lehmschicht, die unter der Stadt liegt.
Dort unten befinden sich dann oft palastähnliche Stationen mit reich verzierten Säulen und sogar Kronleuchtern oder aber sehr futuristische Hallen mit ausgeklügelten Lichtinstallationen.
Und so hat man ganz oben an den Rolltreppen oft eine ziemlich spektakuläre Aussicht nach unten – lange Rollzeiten inklusive.
Mal davon abgesehen ist in der Metro Sankt Peterburgs’ auch ziemlich viel los. Täglich tummeln sich hier etwa 2,15 Millionen Leute.
6. Mini-Russland
Und wenn wir schon mal bei U-Bahnen sind, dann ist der Sprung zu Modelleisenbahnen auch nicht mehr weit.
Im Museum Grand Maket Rossija, im Süden der Stadt, kannst du Russland erkunden, ohne Sankt Petersburg verlassen zu müssen. Genauer gesagt handelt es sich dabei um ein Miniatur-Russland in Form einer Modelleisenbahnausstellung, die über mehrere Hallen alle Winkel und Ecken des Landes zeigt.
Ich fand das sehr interessant und sehr gut gemacht, zumal man auch per Audioguide viel über das Leben in den verschieden Teilen Russlands erfahren kann. Der Besuch hat sich gelohnt und das obwohl ich nicht unbedingt ein großer Fan von Modelleisenbahnen bin.
7. do svidaniya Dunkelheit – die weißen Nächte
Ganz besonders spannend ist ein Besuch Sankt Petersburgs im Sommer zwischen Ende Juni bis Mitte Juli. Denn dann wird es nie richtig dunkel. Sondern ein magischer Schleier, wie viele Einwohner sagen, liegt über der Stadt. Dieses Naturphänomen ist als die weißen Nächte bekannt.
Bis zu 19 Stunden am Stück ist dann Tag. Die längste weiße Nacht fällt auf den 21./22. Juni.
Besonders bei Pärchen ist diese Zeit beliebt. Schon einst Dostojewski – ein berühmter russischer Schriftsteller, der in Sankt Petersburg lebte – stellte fest, wie besonders diese Zeit in Sankt Petersburg ist:
„Es war eine wundervolle Nacht, eine solche Nacht, wie sie vielleicht nur vorkommen kann, wenn wir jung sind.” (Fjodor Dostojewski, Weiße Nächte: Eine Liebesgeschichte)
Um diese Zeit ist es aber auch recht teuer und oft ausgebucht, da dann viel mehr Touristen kommen. Frühzeitiges Buchen von Touren und Unterkünften ist dann Pflicht.
8. Das Nachtleben in St. Petersburg
Ich empfehle jedem, der Sankt Petersburg besucht, mindestens einen Abend auszugehen. Es lohnt sich. Vor allem im beliebten und zentral gelegenen Kneipenviertel an der Dumskaya Street treffen sich fast jeden Abend viele junge St. Petersburger und Studenten um bis in die frühen Morgenstunden zu feiern.
Als Westeuropäer ist man hier genau richtig. Viele der Partygänger sprechen Englisch und sind sehr aufgeschlossen gegenüber Touristen aus dem Ausland.
Es gibt zahlreiche Bars und Clubs. Das Fidel, eine Berlin-Style Bar, in der meist Rockmusik gespielt wird, ist eine meiner Favoriten. Aber auch viele andere Musikrichtungen sind entlang der Dumskaya Street vertreten.
Unter diesem Link findest du eine Auflistung aller Bars in der Dumskaya Street.
Auch das Dunes on Ligovsky kann ich empfehlen. Das ist eine Art Strandbar im Schrebergarten-Style mit Tischtennisplatte und aufgeschüttetem Sand: Super an warmen Sommertagen.
Das Dunes und viele weitere der beliebtesten Bars in St. Petersburg gehören der Deutschen Anna Albers, die vor vielen Jahren aus Hamburg nach Sankt Petersburg kam – so auch die Karaoke Bar Poison und die Kultbar Dacha.
Allein das ist ein Pro für Sankt Petersburg. Denn wenn man Hamburg wegen einer anderen Stadt verlässt, dann muss diese Stadt schon verdammt gut sein.
9. Vodka
Es gibt Vodka in Russland. Wer hätte das gedacht?
Eigentlich könnte ich die Überschrift einfach so ohne weiteren Text stehen lassen, und jeder wüsste, was ich meine.
Denn Vodka gibt es in St.Petersburg in allen Farben, Flaschenvariationen und Größen. Doch vor allem in den Bars kannst du Vodka-Getränke bestellen, die du vorher sicherlich noch nicht probiert hast. Die haben recht krasse Namen und sehen nicht immer so lecker aus, wie sie schmecken. Die Wirkung ist aber stets die gleiche ;).
10. Architektur in der Innenstadt
Die Innenstadt Sankt Petersburgs ist ein Traum. Nicht umsonst wird die Stadt auch als das Venedig des Ostens bezeichnet. Viele Brücken führen über zahlreiche Kanäle auf denen regelmäßig Schiffe vorbeituckern. Alte, aber prunkvolle Bauten türmen sich entlang der verwinkelten Gassen auf und auf den Straßen herrscht ein reges Treiben.
Seit 1990 ist die Innenstadt von Sankt Petersburg, zu der auch die Eremitage auf dem Palastplatz zählt, ein UNESCO Weltkulturerbe.
Besonders beeindruckend fand ich die Auferstehungskirche (Blutkirche) mit ihren für die russische Architektur typischen Zwiebeltürmen. Sie sticht aus den im italienisch und klassizistisch westlichen Baustil errichteten Gebäuden im Rest der Innenstadt heraus.
Auch die Newsky Prospekt, die große Einkaufsstraße im Stadtzentrum, solltest du dir anschauen. Es ist eine der bekanntesten Prachtstraßen ganz Russlands.
Daneben gibt es aber noch viele weitere Kathedralen oder Statuen, die du bei einem Spaziergang durch St. Petersburgs’ Innenstadt bewundern kannst, wie etwa die St. Isaac’s-Kathedrale, die sich direkt neben der „Der eherne Reiter“-Statue (=Peter der Große) befindet. Das Einstiegsbild dieses Artikels entstand auf der St. Isaac’s Kathedrale.
St. Petersburg Impressionen
Hier ein paar weitere Impressionen von St.Petersburg, dem Petershof und dem Katharinenpalast:
Warst du schon in Sankt Petersburg oder einer anderen Stadt in Russland? Dann her mit deiner Meinung in den Kommentaren.
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Sehr spanneder Artikel! Aber wie ist es mit der Registrierung vor Ort, wenn man nicht in einem Hotel/Hostel/etc. unterkommt? Ich habe gehört, dass man sich innerhalb von 3 Tagen nach Ankunft in einer Postfiliale registrieren muss – sofern man länger als 3 Tage an einem Ort bleibt…Aber was ist, wenn dies nicht der Fall ist, wir also nie länger als 3 Tage an einem Ort verweilen? Brauchst man sich dann gar nicht zu registieren? Das gibt doch mit Sicherheit Stress bei der Ausreise, oder? Wie habt ihr das mit der Registierung gehandhabt? Hotels und Hostels übernehmen die Registrierung, aber wie es bei privaten Unterkünften (über airbnd etc.)?
LG, Silke
Hi Silke, danke dir.
Das mit der Adresse war auch einer der Punkte, die mir damals nicht ganz klar waren und warum ich mich letztendlich für die Visumszentrale entschied. Man muss bei der Beantragung des Visums eine Adresse angeben. Welche Adresse man angibt, scheint wohl egal zu sein. Denn ich hab damals einfach eine Adresse von einer Airbnb-Wohnung angegeben, die ich dann letztendlich gar nicht genommen habe, sondern eine andere. Nachgefragt hatte danach niemand.
Ich hab mal ein paar meiner Bekannten aus St. Petersburg angeschrieben wegen dieser Frage. Vielleicht wissen die da ja Genaueres.
Hallo Matthias!
Ich habe dich und deinen tollen Blog für die Blogger-Aktion “Liebster Award” nominiert.
Schau doch einfach mal demnächst auf meinem Blog http://stadtlandlos.de/liebster-award-lesenswerte-blogs-im-world-wide-web/ vorbei. Hier findest du alle Infos und die elf Fragen rund um das Reisen an dich. Ich freue mich auf deine Antworten!
@ Silke, ich war 2 Wochen in St.Petersburg, zu Besuch bei einer Frau privat um diese kennen zu lernen. Ich habe mich nicht registrieren lassen und bei der Ausreise mit dem Flugzeug habe ich weder bei der Zwischenlandung in Moskau noch in Düsseldorf irgendwelche Prbleme bekommen.
Die Frau welche ich besucht hatte meinte auch, dass müsse nicht sein und ich würde keine Problem bekommen, und hatte auch keine die gesamten 2 Wochen in St.Peters burg wie Umgebung…ich hatte bei den Besichtungen wie Unternehmungen nicht mal meinen Reisepass mit Visum dabei. Soviel zum bösen Russland…ich habe mich dort sehr frei bewegen können.
Ich liebe die Bilder. Um ein Visum zu arrangieren Ich empfehle dieses Artikels: http://russlande.de/russisches-visum/
Schöne Bilder von St. Petersburg.
Es gibt eine recht einfache und natürlich auch legale Methode nach St. Petersburg einzureisen ohne Visa und Gebühren. Mehr dazu demnächst auf meinem Blog .
Dagmar von http://www.bestager-reiseblog.de