Hobart ist die Hauptstadt Tasmaniens. Die Stadt ist bekannt für ihre historischen Gebäude und die sie umgebende Landschaft. Obwohl Hobart recht klein ist, und auch oft von Regen heimgesucht wird, gibt es doch einiges zu sehen und zu erleben. Hier ist meine Top Ten:
1. Den Mount Wellington bewandern
Der Mount Wellinton thront über Hobart, wie der Olymp über Griechenland. Diesem Berg einen Besuch abzustatten, ist eigentlich Pflicht, wenn man Hobart besucht. Man hat hier nicht nur einen super Ausblick über die ganze Region um Hobart, sondern kann auch auf etlichen Wanderwegen durch die verschiedenen Landschaftern des Berges schlendern und die sich wandelnde Flora bestaunen.
Hobart von oben.
Ich bin selbst bei Nebel den mit 6 Stunden längsten Weg gelaufen. Es war durchaus anspruchsvoll und hat Spaß gemacht, da das Wetter im Laufe des Tages auch noch aufklarte. Es gibt aber auch kleinere Tracks wie etwa den Zig Zag Trail, der nur 2 Stunden dauert. Auf der Hauptstraße angekommen, kann man sich zudem mit dem Bus für 3 Dollar wieder in die Stadt fahren lassen. Mir persönlich aber zu langweilig ;)
Wanderweg im Nebel auf Mount Wellington.
2. Den Hund im Pickled Frog streicheln
Das grün angestrichene Hostel Pickled Frog kann ich definitiv jedem, der Hobart besucht, empfehlen. Die Atmosphäre ist sehr entspannt. Auch die Besitzer sind extrem relaxed. Es gibt einen Billiard- und einen Kickertisch, sowie billiges Bier. Außerdem gehört ein riesiger, wolfsähnlicher Hund zum Hostel-Personal.
Wachhund im Pickled Frog Hostel.
3. Tasmanisches Bier trinken in der Cascade Brewery
Tasmanien ist in Australien auch unter Bierliebhabern bekannt. In Hobart befindet sich die älteste noch brauende Brauerei Tasmaniens: Die Cascade Brewery. Die wurde bereits 1824 von Peter Degraves errichtet. Auch heute noch kann man die Brauerei besichtigen und dabei ein Paar Bier verköstigen. Das kostet satte 25 AUS Dollar. Das Bier ist aber super.
Hier drin gibt’s Bier.
4. Den Markt am Salamanca Place besuchen
Samstags ist Markttag in Hobart. Am Salamanca Platz reihen sich dann Händler nebeneinander auf um ihre Waren zu verkaufen. Aber auch an jedem anderen Tag ist ein Besuch des Salamanca Place keine schlechte Idee. Denn hier befinden sich die historischen Sandsteingebäude, die einst als Warenhäuser genutzt wurden. Heute befinden sich hier Bars, Cafés, Restaurants und Kunsthandwerksläden.
In den Gassen des Salamanca Place.
5. Ins Disneyland für Erwachsene gehen
Schon wieder ein Museum, denken sich jetzt vielleicht Einige. Aber das Museum of Old and New Art (MONA) in Hobart ist etwas Besonderes. David Walsh, ein professioneller Glücksspieler, und Kunstliebhaber, dessen private Kunstsammlung hier ausgestellt wird, nannte das MONA einst ein “subversivers Disneyland für Erwachsene”. Viele der Austellungswerke sind durchaus provokant. Das MONA ist zudem das größte, privat finanzierte Museum Australiens. Das MONA liegt etwas außerhalb vom Stadtzentrum aber man kann es einfach mit der Fähre oder dem Bus erreichen.
Das Dach des MONA.
6. Die Häuser am Battery Point anschauen
Der Battery Point ist ein Stadtteil Hobarts, der mit vielen kleinen, malerischen Häusern auftrumpft. Zudem hat man von hier eine super Sicht auf die gegenüberliegende Uferseite. Einen Spaziergang ist der idyllische Stadtteil allemal Wert.
Historische Gebäude der ersten europäischen Siedler in Hobart.
7. Fish&Chips am Hafen essen
Der Hafen in Hobart wird nicht nur von kleinen Fischerschiffchen belegt, sondern ist öfters auch Haltestation für große Forschungsschiffe, die sich auf den Weg Richtung Antarktis machen wollen.
Der Hafen von Hobart.
Direkt am Hafen gibt es einen leckeren Fish & Chips Laden, der sich selbst als bester Fish&Chips-Verkauf Tasmaniens preist. Ob das wirklich wahr ist, überlasse ich jedoch jedem selbst.
8. Etwas über die Entstehung Hobarts an der Hunter Street erfahren
In der Hunter Street direkt neben dem Hafen wird es historisch. Denn hier entstand einst Hobart als die ersten Siedler aus Europa 1804 eintrafen und sich niederließen. Eigentlich war dieser Teil der Stadt einst eine Insel (Hunter Island), die über die Hunter Street eine Verbindung zum Festland bekam. Viele der alten Gebäude stehen hier heute entlang der Hunter Street immer noch.
Hunter Street.
9. Über die Dächer Hobarts schauen
Einen fantastischen Blick über die Stadt hat man von South Hobart aus am Fuße des Mount Wellington – etwa an der Huon Road, die auf einem etwas höher gelegenen Hügel entlang führt.
Über den Dächern Hobarts.
10. Einen Ausflug in die Wildniss Bruny Islands unternehmen
Bruny Island liegt südlich von Hobart. Man kann hier Tagesausflüge in den South Bruny National Park buchen, oder auf eigene Faust mit dem Auto per Fähre auf die Insel übersetzen. Die Insel besteht aus zwei Landmassen, die über einen schmalen Landsteg “The Neck” verbunden sind. Hier hat man am Truganini Lookout einen fantastischen 360-Grad-Blick auf die Bruny Ilsands.
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